Deutschland: Die dümmste Energiepolitik der Welt? Vom Klima-Wahn zum Energie-Narren / Wahnsinn der Energiewende: CDU/CSU zerstört Deutschlands Zukunft
Volker Fuchs 20.11.2025
Artikel auch auf meiner Webseite
Nachfolgend zwei Berichte über die deutsche Energiepolitik, die Orwell24 in seinem Substack faktenbasiert als die dümmste Energiepolitik der Welt bezeichnet und die den eindeutigen Rückschluss auf Narrentum zulässt.
Und
als Beleg für dieses Narrentum gibt es mehr in Kapitel 2 zu lesen -
über den fortgesetzten Wahnsinn der Energiewende - vorangetrieben nun
von der CDU/CSU.
1.) Deutschland: Die dümmste Energiepolitik der Welt? Vom Klima-Wahn zum Energie-Narren – Ein Land auf ideologischem Irrweg
2.) Wahnsinn der Energiewende: CDU/CSU zerstört Deutschlands Zukunft
ORWELL2024 12. NOVEMBER 2024
Deutschland hat sich mit seiner Energiepolitik einen zweifelhaften Ruf erarbeitet.
- Der
Ausstieg aus der heimischen Kernenergie und die Verlagerung auf teure
Energieimporte machen das Land zum „Bottom Nailer“ / Spitzenverlierer
des Energiemarktess: „Kaufe teuer, verkaufe billig.“ Klingt verrückt?
- Die Grafiken zeigen das ganze Ausmaß eines wirtschaftlichen und ideologischen Irrwegs.
- Der heulerische Kurs lässt sich bereits an der folgenden Grafik ablesen.
- Nach der Abschaltung des AKWs, die bisher für die Lastfolgeregelungen sorgte, muss Deutschland zunehmend Strom teuer importieren, um die entstandenen Versorgungslücken zu schließen.
Die 31-Tage-Preiskurve: „Kaufe teuer, verkaufe billig“
Die erste Grafik zeigt die Strompreise über einen Zeitraum von 31 Tagen.
Hier wird sichtbar, wie Deutschland durchgehend dann eingekauft wird, wenn die
Preise am höchsten sind – und zu günstigeren Zeiten verkauft werden.
Die Preiskurve zeigt, wie Deutschland teuren Strom importiert und günstigen Strom exportiert.
Ein anschauliches Beispiel für das wirtschaftliche Paradox der aktuellen Energiepolitik.
Zeitlich aufgetragen sehen wir in der Grafik unten, dass das aktuelle Saldo mittlerweile bei -3 Milliarden Euro liegt.
- Die oft wiederholte Behauptung, dass Importe „billiger“ wären, erweist sich somit als schlichtweg falsch.
- Statt durch die Energiewende Gewinne zu erzielen, verzeichnete Deutschland hohe Verluste –
- ein direkter Beleg für die wirtschaftliche Fehlkalkulation und die Illusion, dass erneuerbare Energien ohne grundlastfähige Quellen wie Kernkraft günstiger wären.
Die folgende Grafik zeigt eindrücklich, wie der Atomausstieg Deutschland in eine teure Importfalle manövriert hat.
Schwarze Kreuze : Daten bis 2021, als Deutschland noch Kernkraftwerke in Betrieb hatte.
Rote Punkte : Daten nach dem Atomausstieg.
Strompreise und Importe vor und nach dem Atomausstieg: Schwarze Kreuze zeigen die stabilen
Preise mit Kernkraft, rote Punkte die steigenden Preise und Defizite nach dem Ausstieg.
Nach Abschaltung der Kernkraftwerke sind die Stromkosten deutlich gestiegen, und das Netto-Importsaldo ist ins Negative gerutscht. Gleichzeitig wird wertloser Zufallsstrom aus erneuerbaren Energien zu günstigen Preisen ins Ausland verkauft.
Während Deutschland auch gezwungen ist, teuren Strom zu importieren, wird überschüssige, unplanbare Energie quasi verschenkt – ein absurdes Ergebnis der Energiewende, das die wirtschaftliche Schieflage nur weiter verschärft.
Der Handelssaldo verfällt nach dem Atomausstieg ins Negative. Die schwarze Linie
markiert den Aufstieg im April 2023 – danach dominieren die Verluste.
- Die obige Darstellung macht eindrücklich sichtbar, wie der Atomausstieg des Handelssaldo Deutschlands ins Negative gezogen hat.
- Bis zum endgültigen Ausstieg im April 2023, markiert durch die schwarze Linie, blieb das Saldo meist positiv, doch danach überwiegen die Verluste.
Ohne Kernkraft, die zuvor der Lastfolgeregelung zugrunde liegt, muss Deutschland teuren Importstrom einkaufen, um die Versorgungslücken zu füllen.
Die obige Heatmap macht sichtbar, wann und wie stark die Defizite auftreten. 2019 mit Kernkraft
noch stabil, verwandelt sich das Bild 2024 in einen roten ‚Twilight-Donut‘ der Verluste
Zum Abschluss noch ein ergänzender Blick auf die Heatmap:
- Sie zeigt klar, zu welchen Uhr- und Jahreszeiten die größten Energie- und Finanzprobleme in Deutschland auftreten.
- Auf der (vertikalen) y-Achse sind die Daten, auf der (horizontalen) x-Achse die Stunden des Tages verzeichnet.
- Die Farben stehen für den Saldo: Grün (🟩) signalisiert positive Werte,
- Gelb (🟨) neutrale und Rot (🟥) negative Salden.
2019, als die Kernkraftwerke noch in Betrieb waren, herrschte eine weitgehend stabile Lage, sichtbar an den überwiegend grünen und gelben Bereichen. Doch ab 2023, nach dem Atomausstieg, zeigen sich vor allen an Abenden und nachts tiefrote Defizite.
Die Heatmap für 2024 verdeutlicht die Situation noch einfacher:
- Ein „Twilight-Donut“ aus tiefroten Verlusten zieht sich durch das Jahr – ein klares Ergebnis eines ideologischen Irrwegs.
- Deutschlands Energiepolitik steuert das Land direkt in die „Twilight Zone“, in der Versorgungslücken und finanzielle Verluste zur neuen Normalität werden
Datenquelle:
Anmerkungen nach der Veröffentlichung Herr.Alex Starlingschreibt:
- Nach einem Jahr gemittelter Daten von Photovoltaikanlagen mit hoher Entropie beträgt der Ertrag lediglich 7 GW bei einer installierten Kapazität von 100 GW – 7 % CP (Desaster) – und ist damit weit von der Zuverlässigkeit eines einzelnen lastfolgenden Kernkraftwerks entfernt.
- Rechnet man die notwendigen Speicherkapazitäten für die bedarfsgerechte Versorgung hinzu (um die Entropie zu reduzieren), verbleiben lediglich 3 GW lastfolgende Kapazität pro 100 GW installierter Leistung - ein noch größeres 3 % CP (Desaster).
- Dies ist Ineffizienz im großen Stil, angetrieben durch ideologisch motivierte Politik.
- Ungeachtet von Preismanipulationen oder scheinbaren Subventionen wird diese Technologie niemals wettbewerbsfähig sein. Letztendlich zahlt das ganze Land den Preis, was die Wettbewerbsfähigkeit untergräbt.
- Aktuell verschleiert die Fähigkeit des Netzes, das Ungleichgewicht aufzufangen, das Ausmaß des Problems.
- Doch schließt man den Import-/Exporthahn – dreht man die Phasenschieber um 90 Grad –, bricht das System zusammen.
2.) Wahnsinn der Energiewende: CDU/CSU zerstört Deutschlands Zukunft
die CDU/CSU entpuppt sich als Deutschland-Zerstörer-Partei:
- Statt
die Energiepreise durch Ausbau von Kohle- und Kernkraftwerken zu
senken, jagen sie Kühltürme der verbliebenen Kernkraftwerke in die Luft.
- Die Spitze des Wahnsinnes ist dadurch aber noch nicht erreicht. Die durch fehlende Kern- und Kohlekraftwerke verursachten höheren Stromkosten belasten die Industrie.
- Diese Stromkosten werden jetzt mit Steuergeld durch die Regierung subventioniert.
Neben überbordender Bürokratie und hohen Abgaben sind die explodierenden Energiekosten der Hauptgrund für die Industrieflucht aus Deutschland.
Energieintensive Branchen wie Chemie, Schwerindustrie, Automobil und Maschinenbau verlagern ihre Produktion ins Ausland.
- Bei Umfragen nennen Manager das die Energiekosten als das Top-Problem.
- Die Chemieindustrie, die Grundstoffe für fast alle Sektoren liefert, leidet am meisten.
- Statt mehr Kernkraft-, Kohle-, Wasser- oder Gaskraftwerke zu bauen, um Energie günstiger zu machen, werden bestehende Anlagen zerstört.
- Die durch die Maßnahmen der Regierung entstehehenden hohen Kosten werden dann mit Steuergeld subventioniert – wir Bürger, die selbst unter teurem Strom leiden, zahlen doppelt.
Mehr Hintergrundinfos dazu siehe unten:
Weil die Energie für die Industrie zu teuer geworden ist, soll sie durch Steuergelder subventioniert werden.
- Gleichzeit werden Kraftwerke in die Luft gejagt.
- Neben der überbordenden Bürokratie und den hohen Steuern und Abgaben sind vor allem die hohen Energiekosten ein Problem für Deutschland als Wirtschafts- und Industriestandort.
Industrie wandert ab, weil die Energie zu teuer ist
- Für
die Schwerindustrie, Chemieindustrie, Automobil-Industrie,
Maschinenbau-Industrie und viele andere energieintensive
Wirtschaftsunternehmen sind die Energiekosten ein entscheidender Faktor, fast noch bedeutender als Personalkosten.
- Das ist einer der Hauptgründe, warum die deutsche Industrie immer mehr ihrer Produktion ins Ausland verlagert.
- Bei Umfragen unter Managern wird dieser Punkt immer wieder als erstes genannt.
Steuergeld für Energiesubventionen
- Doch anstatt dafür
zu sorgen, dass Energie günstiger wird, indem mehr davon produziert
wird und mehr Kraftwerke aller Art (Kernkraft, Kohlekraft, Wasserkraft,
Erdgaskraft usw.) gebaut werden, werden Kraftwerke abgebaut oder in die Luft gesprengt.
- Die hohen Energiekosten sollen dann über Steuergelder gegenfinanziert werden, um die Energie für die Industrie zu subventionieren.
- Das bedeutet: Die Steuerzahler, die selber unter hohen Energiekosten leiden, müssen die Energie für die Industrie subventionieren. Das ist purer Irrsinn.
Beatrix von Storch kommentiert auf X:
"'Der Strom für die Industrie wird günstiger'. Man habe verstanden. Und was macht die Regierung?
- Sie sprengt weiter unsere Energieinfrastrukur in die Luft und SUBVENTIONIERT dann mit STEUERGELD die Stromkosten für die Industrie.
- 'Wir werden von Idioten regiert' hat mal eine kluge Frau gesagt. Und das ist echt noch nett gesagt."
Deutschland braucht eine neue Energiewende: Rückkehr zum breiten Energiemix
China und die USA machen es vor:
- Dort sind alternative Energien und klassische Energiequellen kein Widerspruch.
- Denn
in China und in den USA weiß man, dass man am Ende sehr viel mehr
Energie brauchen wird, um die nächsten industriellen Revolutionen (wie
KI) voranzubringen.
- Selbst im Silicon Valley schaffen sich die Tech-Riesen eigene Kraftwerke an.
- Kernkraft ist für die meisten Industriestaaten ein wichtiger Bestandteil des nötigen Energiemixes.
- Doch in Deutschland wird auf wenige Energiequellen zurückgegriffen. Das wird uns noch teuer zu stehen kommen.