Volker Fuchs 11.11.2025
Seit
Jahren stagnieren die Investitionen in die deutsche Wirtschaft:
Unternehmen investieren lieber im Ausland, weil die deutschen
Standortbedingungen so schlecht sind.
- Der Chef des Ifo-Institutes, Clemens Fuest, warnt vor einem lang andauernden wirtschaftlichen Niedergang in Deutschland.
- Es drohen italienische Verhältnisse.
- Immer mehr Bürger spüren, wie ihr Lebensstandard sinkt.
- Die privaten Investitionen in die deutsche Wirtschaft sind auf das Niveau von 2015 zurückgefallen.
- Das heißt, seit vielen Jahren investieren die Unternehmen und Investoren weniger in Deutschland.
- „Die Lage ist mittlerweile dramatisch“, konstatiert der Ifo-Chef.
Eine Umfrage unter 240 Top-Managern zeigt alarmierende Trends:
- Rund 31 Prozent der in Deutschland tätigen Führungskräfte verlagern Produktionskapazitäten ins außereuropäische Ausland.
- Zu den Problemen in Deutschland gehören hohe Energiekosten, übermäßige Bürokratie und hohe Steuern, die die Wettbewerbsfähigkeit vieler Firmen beeinträchtigen.
- Unternehmen kämpfen mit umfangreichen Dokumentations-, Melde- und Genehmigungspflichten, die erhebliche Ressourcen binden.
Kapitelübersicht:
1.) Ifo-Chef Fuest sieht Deutschlands Wirtschaft im dramatischen Niedergang
2.) 31 Prozent der Unternehmens-Führungen verlagern Produktions-Kapazitäten ins Ausland
3.) Mercedes-Benz: 31 Prozent Gewinneinbruch im dritten Quartal
4.) Wadephul verschärft Deutschlands China-Problem: Jetzt fehlen uns die Seltenen Erden
5.) DIW-Chef Marcel Fratzscher meint, wir sollen mehr Steuern für Rüstung zahlen
6.) Drohen uns Verteilungskämpfe?
7.) Kernkraftwerk-Sprengung: Fortsetzung der Deindustrialiserung und Zerstörung Deutschlands unter der Merz-Regierung
8.) Mehr Zum Thema Wirtschaft und Wirtschaftsniedergang - siehe meine Webseite Artikel 1-9
1.) Ifo-Chef Fuest sieht Deutschlands Wirtschaft im dramatischen Niedergang
Die Bürger würden diesen Niedergang bereits spüren, meint Fuest (1) : "Millionen Bürger erleben bereits, dass ihr Lebensstandard sinkt." Es drohen Verhältnisse wie in Italien. Fuest befürchtet eine 25 Jahre andauernde Dauer-Depression.
- In
Deutschland wird seit Jahren nicht mehr ausreichend in Betriebe und
Unternehmen investiert. Die Kosten sind zu hoch, vieles rechnet sich
nicht.
- Die Investitionen in die Privatwirtschaft sind auf das Niveau von 2015 gefallen. Das war vor zehn Jahren!
- Gestiegen sind allerdings die Ausgaben und Investitionen in alles Staatliche. Seit 2015 ist die Ausgabenlast für staatliche Aufgaben um 25 Prozent, also um ein Viertel gestiegen!
"Die Lage ist mittlerweile dramatisch"
Dieses Missverhältnis bringt die deutsche Wirtschaft in Gefahr.
- Der Chef des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung an der Universität München e. V. (Ifo), Prof. Dr. Clemens Fuest, warnt mit dramatischen Worten.
- Gegenüber der "BILD am Sonntag" erklärte er: "Deutschland befindet sich seit Jahren in einem wirtschaftlichen Niedergang. Die Lage ist mittlerweile dramatisch."
"Millionen Bürger erleben bereits, dass ihr Lebensstandard sinkt"
Die
Bürger würden diesen Niedergang bereits spüren, meint Fuest: "Millionen
Bürger erleben bereits, dass ihr Lebensstandard sinkt." Es drohen
Verhältnisse wie in Italien. Fuest befürchtet eine 25 Jahre andauernde Dauer-Depression.
- Schon jetzt ist die aktuelle deutsche Wirtschaftskrise die längste in der Geschichte der Bundesrepublik.
- Und es kommen immer neue Hiobsbotschaften.
- So hat die deutsche Industrie jetzt Probleme, an die drigend benötigten Seltenen Erden aus China zu kommen.
- So liegt stellenweise die Produktion still.
Fehler in Berlin, Fehler in Brüssel
Dabei sind es nicht nur dramatische Fehlentscheidungen in Berlin, die zum Niedergang geführt haben.
- Auch aus Brüssel kamen immer wieder Hemmnisse auf die deutsche Wirtschaft zu.
- Fuest fordert, dass endlich die Firmen konsequent bei der Bürokratie entlastet werden müssen .
- Dazu gehören die unsäglichen Dokumentationspflichten bei CO2 und den Lieferketten, die kaum zu erfüllen sind.
2.) 31 Prozent der Unternehmens-Führungen verlagern Produktions-Kapazitäten ins Ausland
Rund
31 Prozent der in Deutschland tätigen Führungskräfte verlagern
Produktionskapazitäten gezielt ins außereuropäische Ausland, während 42
Prozent Investitionen in andere europäische Länder lenken oder deutsche
Projekte auf Eis legen.
- Wie
"Apollo-News"(2) berichtete, zeigt eine Umfrage der
Unternehmensberatung Simon-Kucher unter 240 Top-Managern alarmierende
Trends, welche die Folgen der gescheiterten Wirtschatfspolitik der Merkel-Regierung, der Ampel-Regierung und der Merz-Regierung offenlegen:
- Rund
31 Prozent der in Deutschland tätigen Führungskräfte verlagern
Produktionskapazitäten gezielt ins außereuropäische Ausland, während 42
Prozent Investitionen in andere europäische Länder lenken oder deutsche
Projekte auf Eis legen.
Schwierige Standortbedingungen für die Wirtschaft in Deutschland
Gründe sind die schwierigen Rahmenbedingungen in Deutschland, insbesondere hohe Energie- und Lohnkosten, übermäßige Bürokratie und hohe Steuern, die die Wettbewerbsfähigkeit vieler Firmen beeinträchtigen.
- Dabei stellt die überbordende Bürokratie mit ihren Vorgaben aus EU-Brüssel und Berlin eine der größten Belastungen dar. Unternehmen kämpfen mit umfangreichen Dokumentations-, Melde- und Genehmigungspflichten, die erhebliche Ressourcen binden.
- Mitarbeiter
werden für Verwaltungsaufgaben abgezogen oder eigens dafür eingestellt,
was die Produktivität mindert. Das besonders für kleinere und
mittelständische Betriebe ein großes Problem.
Es wird weniger in den Wirtschaftsstandort Deutschland investiert
Die Einschätzungen der 240 Top-Manager decken sich mit den Feststellungen des Ifo-Instituts.
- Der
Ifo-Chef Clemens Fuest konstatierte, dass die Investitionen in
privatwirtschaftliche Betriebe, Unternehmen und Firmen seit Jahren
stocken und wieder auf den Stand von 2015 zurückgefallen sind, während gleichzeitig die Ausgabenverpflichtungen des Staates um 25 Prozent gestiegen sind.
- Dieses Missverhältnis wird Deutschland zum Verhängnis.
- Denn es bedeutet mehr Steuerbelastungen für Unternehmen und Bürger und führt somit zu weiteren Standortnachteilen.
3.) Mercedes-Benz: 31 Prozent Gewinneinbruch im dritten Quartal
Der
Gewinn von Mercedes-Benz ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund
31 Prozent von 1,71 Milliarden auf 1,19 Milliarden Euro gefallen.
- Wie "n-tv" berichtet , ist der Gewinn des Autokonzerns Mercedes-Benz erneut massiv eingebrochen.
- Im
Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist er im dritten Quartal um rund 31
Prozent von 1,71 Milliarden Euro auf 1,19 Milliarden Euro gefallen.
- Der Umsatz soll um 6,9 Prozent auf 32,14 Milliarden Euro gesunken sein.
Deutschland in der Wirtschaftskrise
Die Entwicklungen der Autobranche spiegeln die Gesamtlage der Nation wider.
- Immer mehr Konzerne präsentieren schlechte Zahlen und besorgniserregende Rückgänge.
- Mit der Autobranche leidet auch die ganze Zuliefererindustrie und ein Netz von mittelständischen Betrieben.
Auch die Chemieindustrie ist in der Krise
Auch der Chemiekonzern BASF präsentiert schlechte Zahlen (3) .
- Der Umsatz soll im dritten Quartal im Jahresvergleich um 3,2 Prozent auf 15,23 Milliarden Euro zurückgefallen sein.
- Doch das ist noch beschönigt.
- Denn
die BASF hat die Sparte der Lacke verkauft. Rechnet man nämlich die
verkaufte Lacke-Sparte heraus, ging der Umsatz um 3,3 Prozent auf 14,33 Milliarden Euro zurück.
Der Chef des Ifo-Instituts sieht lange Krisenzeit voraus
Die Krise zieht sich wie Mehltau durch die ganze deutsche Wirtschaft.
- Wie
der Chef des Ifo-Instituts, Clemens Fuest, erklärte, ist die Summe der
jährlichen Investitionen in Unternehmen, Betriebe und Firmen seit Jahren
nicht gewachsen und wieder auf den Stand von vor zehnt Jahren zurückgefallen.
- Das ist ein Signal dafür, dass kein Vertrauen in einen dauerhaften Wirtschaftsaufschwung in Deutschland mehr da ist.
4.) Wadephul verschärft Deutschlands China-Problem: Jetzt fehlen uns die Seltenen Erden
Deutschland ist in vielerlei Hinsicht von China abhängig geworden.
- Doch anstatt nach China zu reisen, hat Johann Wadephul abgesagt. Peking ist wegen seiner Kritik an China verärgert. Jetzt hat Deutschland ein Problem mit Seltenen Erden.
- Annalena Baerbock hatte während ihrer Amtszeit gleich mehrfach die chinesische Regierung brüskiert.
- Einmal war sie vom chinesischen Außenminister direkt aus dem Raum komplimentiert worden.
- Dabei waren die Worte an Baerbock klar und deutlich gewesen: Man wolle sich nicht vom Westen "belehren" lassen.
- Baerbock hatte auch einen diplomatischen Bock geschossen, als die Xi Jinping als "Diktator" bezeichnete. Das führte zu einem weiteren Eklat (4) . Die Äußerung Baerbocks sei "absurd und verletze ernsthaft die Würde Chinas", schallte es aus Peking zurück. Ihr Statement sei eine "offene politische Provokation".
Wadephul ist im Umgang mit China genauso dilettantisch wie Baerbock
Und was macht der CDU-Außenminister Johann Wadephul?
Er tritt in die Fußstapfen von Baerbock und kritisiert die Regierung Chinas.
- Die Folge: Außer dem chinesischen Außenminister Wang Yi war niemand in Peking bereit, mit Außenminister Wadephul einen Termin zu vereinbaren. Also sagte Wadephul kurzfristig den Termin ab.
- Ein folgenschwerer Fehler!
Denn Peking reagierte erneut verschnupft (5) auf diese Absage. Der
chinesische Außenamtssprecher Guo Jiakun erklärte in Peking, Deutschland
und China sollten gegenseitigen Respekt und Gleichberechtigung wahren.
Deutschland hat ein Problem: China hat Aufuhr seltener Erden beschränkt
Dabei hätte Johann Wadephul ein wichtiges Anliegen der deutschen Wirtschaft in Peking vortragen können.
Denn China hat die Ausfuhr seltener Erden beschränkt.
- Und auch die deutsche Wirtschaft ist stark betroffen siehe Bericht "ntv"(6), denn Deutschland ist diesbezüglich stark von China abhängig. Seltene Erden sind für die Elektronik- und Rüstungsindustrie essenziell.
- Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) sieht keine schnelle Lösung, besonders bei schweren seltenen Erden, die für Magnete wichtig sind. Neue Minenprojekte, z. B. in Norwegen, könnten helfen, brauchen aber Jahre.
- Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) kritisiert, dass Deutschland diese Abhängigkeit zugelassen hat.
- Recycling
ist kaum eine Lösung, da der Anteil recycelter seltener Erden nur etwa
ein Prozent beträgt und der Rückbau wirtschaftlich oft unrentabel ist.
Deutschland hat sich in eine Falle manövriert
Jahrelang hat sich Deutschland darauf verlassen, dass es kostengünstig diese seltenen Erden aus China bekommt.
- Nun ist es damit vorbei. Und die Unternehmen in Europa haben keine langfristigen Lagerbestände aufgebaut.
- Das
einzige Land übrigens, dass vorgesorgt hat und langfristige Bestände
gelagert hat, ist Japan. Die Europäer sind dagegen in die Falle getappt.
- Und genau in dieser Situation verprellt Wadephul leichtfertig die Gunst Pekings.
5.) DIW-Chef Marcel Fratzscher meint, wir sollen mehr Steuern für Rüstung zahlen
In einem Gastkommentar im "Handelsblatt" behauptet der Chef des "Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung" (DIW), dass wir auf Wohlstand verzichten sollten, um mehr Geld für die NATO-Rüstung übrig zu haben.
Deutschland soll jährlich 140 Milliarden Euro an Rüstungsausgaben für das Militärbudget stemmen, um die von der NATO vereinbarten Ziele zu erreichen.
Mit der Bevölkerung abgestimmt wurde diese gigantische Summe nie.
Doch der Präsident des "Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung" (DIW), Dr. Marcel Fratzscher,
der als Professor Makroökonomie an der Berliner Humboldt-Universität
unterrichtet und früher die "Abteilung für internationale
wirtschaftspolitische Analysen" bei der Europäischen Zentralbank (EZB)
leitete, geht von dieser Summe als Axiom aus und argumentiert, dass sie nur durch mehr Steuern aufgebracht werden könne.
Wir sollen auf Wohlstand verzichten, damit mehr Geld gegen Russland in die Rüstung gesteckt wird
In einem Gastkommentar im "Handelsblatt" fordert Marcel Fratscher, dass die Regierung ein thematisches Tabu brechen und die Bürger mit Steuererhöhungen konfrontieren solle. Denn nur so könne die gewaltige Summe, welche die NATO von Deutschland verlangt, aufgebracht werden.
Bislang
haben die Regierungsparteien CDU, CSU und SPD die Rüstungsvorgaben mit
Sonderschulden, die als "Sondervermögen" bezeichnet werden, zu decken
geplant. Doch das sei nicht nachhaltig, meint Fratzscher.
Wir sollen mehr Steuern zahlen, damit mehr Geld für Bundeswehr und Rüstung zur Verfügung steht
Er fordert, dass Deutsche heute auf Wohlstand verzichten sollen und
mehr Steuern bezahlen müssen. Nur dies sei nachhaltig, um die hohen
Rüstungsgaben und den steigenden Wehretat zu finanzieren.
Man fragt sich: Wessen Interessen vertritt Marcel Fratzscher hier eigentlich?
Seltsame Forderungen: Fratzscher schlug auch vor, alten Menschen das Wahlrecht zu entziehen
Marcel
Fratzscher scheint gerne mit provozierenden Thesen und Forderungen
aufzufallen. So schlug er einst auch vor, alten Menschen das Wahlrecht
zu entziehen. Seine These: Wenn jungen Menschen in den ersten 18 jahren
ihres Lebens nicht wählen dürfen, sollten sie das auch in den letzten 18
Jahren ihres Lebens nicht dürfen [siehe Video von "Apollo-News"].
Das Problem ist nur: Wer weiß schon, wann die letzten 18 Jahres des
Lebens beginnen? Dazu müsste man ja wissen, wann man stirbt.
Andernorts
schlug Fratscher vor, ein verpflichtendes soziales Jahr im Alter und
einen "Boomer-Soli" einzuführen, also Arbeits- und Abgabepflichten für
ältere Leute. Auch dies stieß auf heftige Kritik. Der CDU-Politiker Wolfgang Bosbach warf Fratzscher vor, politisch motiviert zu argumentieren statt wissenschaftlich fundiert.
6.) Drohen uns Verteilungskämpfe?
Wenn
man all die Nachrichten liest über die Produktions-, Umsatz- und
Gewinneinbrüche vieler Unternehmen, vom mittelständischen Betrieb bis
zum Großkonzern, und gleichzeitig feststellt, dass seit 2015 die
jährlichen staatlichen Ausgaben um rund 25 Prozent gestiegen sind, dann
wird das Missverhältnis augenfällig.
Schon
jetzt sinkt für viele Deutsche der Wohlstand. Noch schlimmer wird es,
wenn die geburtenstarken Jahrgänge in Rente und Pension gehen. Unser Rentensystem steht vor dem Kollaps, unser Gesundheitssystem ist überfordert, unsere Sozialnetz ist nicht mehr bezahlbar.
Hinzu kommen die überbordende Bürokratie und die verfallende Infrastruktur, die Verlagerung von Investitionen und Produktionskapazitäten ins Ausland und die stetig hohe Einwanderung von Menschen, die auf unsere Sozialsystem angewiesen sind.
Wird es zu Verteilungskämpfen kommen?
Das größte Problem ist, dass Deutschland unter den EU- und OSZE-Staaten beim Wirtschaftswachstum (BIP) ganz unten angelangt ist. Wir wachsen nicht mehr. Nur unsere Probleme wachsen.
Wenn der Kuchen kleiner wird, aber die Zahl der Menschen, die von diesem Kuchen essen wollen, steigt (vor allem durch Einwanderung), dann drohen Verteilungskämpfe.
Die
Folgen sind klar: Entweder werden die sozialen Unterschiede in
Deutschland größer, weil die, die noch etwas haben, es mit Händen und
Klauen verteidigen, und jene, die zu wenig haben, ins Bodenlose fallen;
das ist der Stoff, aus dem gesellschaftliche Verwerfungen entstehen. Oder der Staat greift mit aller Macht ein und sorgt für eine staatlich organisierte Verteilung, also für Planwirtschaft im quasi-sozialistischen Stil.
Beides sind denkbar ungünstige Vorraussetzungen, um Deutschland wieder auf den Weg des Wachstums zu bringen.
Es scheint, wir sind verdammt. Welche Auswege gibt es da noch? Wie wollen wir aus der Krise kommen, wenn die Merkel-Regierung, die Ampel-Regierung und nun die Merz-Regierung alle Chancen für nachhaltiges Wachstum zugunsten einer Ideologiepolitik geopfert haben?
Hinzu kommen unsägliche Entscheidungen, wie die Bestrebungen, klimaneutral zu werden.
Gerade die Politiker der Grünen, der SPD und der Linken gingen immer
davon aus, dass es Wachstum sowieso geben würde, man also sich nur
darauf konzentrieren müsste, wie dieser verteilt wird und wie es
klimagerecht gestaltet wird.
Nun werden sie die Lektion lernen müssen: Wenn der Kuchen kleiner wird, gibt es weniger zu verteilen.
Deutschland braucht einen Politikwechsel dringender denn je
Eigentlich ist es höchste Zeit, die Notbremse zu ziehen. Andere Länder wie die USA und China richten ihre Politik strategisch nach den eigenen wirtschaftlichen Bedrüfnissen aus und setzen diese konsequent durch.
Deutschland richtet die eigene Politik an den Maßgaben der EU, der NATO, der Finanzindustrie und der Klimaideologie aus, gerade so, als hätten die Deutschen keine eigenen Interessen.
Die Medien spielen mit.
Egal ob Spiegel, Stern, n-tv, ARD, ZDF: Stets wird uns suggeriert, dass
die Ukraine und der Klimawandel die größten Probleme seien. Und stets
werden die Medien nicht müde, uns Trump und Putin als Feindbilder darzustellen. Unterdessen wird uns der Boden unter den Füßen weggezogen.
Unsere großen Probleme sind nicht Putin, die Ukraine, das Klima. Unsere großen Probleme sind
- die Zerstörung des Wirtschaftsstandortes Deutschland und
- die Zerstörung unserer Gesellschaft, unseres Sozialsystems und unserer Kultur.
- Wir
brauchen wieder Zusammenhalt in der Gesellschaft und das gemeinsame
Bestreben, die Wirtschaft und den Wohlstand im Sinne des einstigen
Wirtschafswunders zum Wachsen zu bringen. Dazu muss Deutschland eigene Interessen fomulieren.
- Doch nicht einmal dazu ist das Land mehr fähig.
7.) Kernkraftwerk-Sprengung: Fortsetzung der Deindustrialiserung und Zerstörung Deutschlands unter der Merz-Regierung
Die Sprengung der Kühltürme des Kernkraftwerkes in Gundremmigen, Bayern, steht symbolisch für die fortschreitende Deindustrialisierung Deutschlands.
- Friedrich Merz hatte eine Wende versprochen.
- Doch es geht für die deutsche Industrie und Wirtschaft genauso bergab wie unter der Ampel-Regierung.
8.) Mehr Zum Thema Wirtschaft und Wirtschaftsniedergang - siehe meine Webseite Artikel 1-9: