3.) Ukraine-Lagebericht – Chaos an der Front
Die Situation in der Ukraine wird immer komplizierter.
Der Krieg an der Frontlinie verläuft für die Ukraine schlecht, ebenso wie der Krieg gegen die Infrastruktur tief hinter der Kontaktlinie.
Ein
Korruptionsskandal wird genutzt, um Präsident Selenski zu schwächen.
Neue Machtstrukturen sollen sich herausbilden, um den Krieg
voranzutreiben. Präsident Trump versucht, einen weiteren Friedensversuch
zu initiieren, während Europa feststellt, dass ihm die Mittel zur
Finanzierung der Ukraine und des Krieges fehlen.
Es gibt mindestens sieben Städte, die bereits im Niedergang begriffen sind oder in den nächsten Monaten untergehen werden.
Kupjansk steht größtenteils unter russischer Kontrolle (lt Putin zu 98%).
- In den letzten Tagen haben russische Streitkräfte etwa 25 % von Siversk eingenommen.
- Pokrowsk ist zu 95 % in russischer Hand.
- Die Kämpfe in der eingeschlossenen Schwesterstadt Mirnograd gehen langsam zu Ende.
- Die Straße zwischen Pokrowsk und Guliaipole wurde eingenommen. Letztere Stadt ist somit von ihrer Hauptversorgungslinie abgeschnitten und wird bald eingeschlossen sein
- Das ukrainische Oberkommando hatte alle seine Reserven eingesetzt, um die Einnahme von Prokowsk und Kupijansk zu verhindern. Es war vergebens.
Allen regulären ukrainischen Brigaden fehlt es an Infanterie.
- Die ständigen russischen Drohnenangriffe haben zudem die Logistik dieser Einheiten stark beeinträchtigt.
- General Syrski, der ukrainische Oberbefehlshaber, setzte auf neu aufgestellte Sturmeinheiten, um Offensivaktionen zu ermöglichen, und vernachlässigte dabei die Generalbrigaden, die die Linien halten sollten.
- Die geschwächten Linien brachen zusammen, als die Russen infiltrierten.
- Sturmeinheiten wurden entsandt und in Gegenangriffen verschwendet, die weitere russische Durchbrüche verhindern sollten, aber keine nennenswerte Wirkung zeigten.
Die Verteidigungsanlagen und Gebäude bieten den Soldaten keinen Schutz mehr.
- Täglich setzt Russland 200 oder mehr Gleitbomben ein, um sie zu zerstören. Drohnen und Artillerieangriffe folgen.
- Russische Infanterie rückt vor, um den letzten Widerstand zu brechen.
- Es ist ein recht langsamer Prozess, aber er funktioniert für die Russen und verursacht ihnen ein Minimum an Opfern.
- Der Krieg gegen die Infrastruktur weit hinter der Kontaktlinie schreitet ebenfalls zügig voran.
- Die Ukraine hatte die zuvor von Präsident Trump und Präsident Putin vereinbarte Waffenruhe für Infrastrukturprojekte abgelehnt
- Sie
setzt ihre Angriffe auf russische Ölraffinerien und andere
Energieanlagen mit Drohnen und Raketen fort. Bislang haben diese
Angriffe jedoch zu wenig Schaden angerichtet, um die russische Wirtschaft zu bremsen.
Russland hat auf diese Angriffe mit dem Einsatz Tausender Drohnen und Raketen gegen ukrainische Strom- und Wärmeanlagen reagiert, was selbst in ukrainischen Großstädten zu bis zu 18 Stunden Stromausfall pro Tag führt.
- Ein weiteres Ziel Russlands sind Bahnbetriebswerke, in denen Lokomotiven gewartet werden. Hunderte davon wurden bei solchen Angriffen zerstört.
- Der Mangel an Strom und öffentlichen Verkehrsmitteln hat die großflächige Produktion von Industriegütern nahezu zum Erliegen gebracht.
- Die Wirtschaft leidet. Die Steuereinnahmen sinken.